Nach einem intensiven ersten Jahr voller Nähe, wenig Schlaf und der ganz normalen Erschöpfung frischgebackener Eltern, war es Zeit für den nächsten Schritt. Die Babyzeit lag hinter uns. Es hatte ein paar kleinere Herausforderungen gegeben – eine osteopathische Behandlung, eine zurückhaltende Anmerkung der Kinderärztin –, aber nichts, was uns ernsthaft beunruhigt hätte. Alles in allem war es ein schönes, forderndes erstes Jahr, wie es viele erleben.
Für Antje begann nun der Weg zurück in die Arbeitswelt. Gleichzeitig bedeutete das, Sohni zum ersten Mal dauerhaft in die Obhut fremder Menschen zu geben.
Nach einem halben Jahr und vielleicht auch schon verzweifelter Suche fanden wir schließlich einen schönen Kitaplatz. Die Kita hatte alles, was wir uns erhofft hatten: Sie lag in der Nähe, war klein, aber nicht zu klein, bot einen großen Spielplatz und sogar einen wilden Garten. Das Personal wirkte grundsätzlich freundlich, modern und herzlich. Wir waren überzeugt, einen guten Ort für Sohni gefunden zu haben. Es fehlte nur noch die vierwöchige Eingewöhnung. Danach könnte unsere nächste Familienphase beginnen.
Die zähe Eingewöhnung
Aber wie schon bei seiner Geburt hatte Sohni eigene Pläne mit uns. Die Kita-Eingewöhnung zog sich fast ein halbes Jahr hin. Zwar verstanden wir uns gut mit den Erzieherinnen und Erziehern, es wurde viel gesprochen und ausprobiert, um Sohni den Einstieg so angenehm wie möglich zu machen. Trotzdem half nichts. Sohni ertrug die Trennung nicht. Er weinte heftig, klammerte sich an Antje und war sichtlich unglücklich mit der neuen Situation.
Antje musste ihre Elternzeit verlängern. Der Kita-Start wurde letztlich deutlich teurer, als wir gedacht hatten. Wir mussten auf unsere Ersparnisse zurückgreifen, um den verspäteten Wiedereinstieg in den Beruf zu überbrücken. Auch wenn unsere Priorität ganz klar bei Sohni lag, war es für Antje sicherlich keine leichte Situation, den Neustart immer wieder verschieben zu müssen. Ich hatte es da wesentlich einfacher.
Irgendwann klappte es dann doch. Die Abschiede blieben aber noch lange schwer. Ich erinnere mich gut an die Momente, in denen ich seine kleinen, klammernden Hände von mir lösen musste, um ihn unter Tränen der Erzieherin zu übergeben. Wir fühlten uns oft elend an diesen Morgenden und hielten nur durch, weil man uns immer wieder glaubhaft versicherte, dass sich Sohni schnell beruhigt habe und ins Spielen übergegangen sei. Es tröstete uns und ließ uns glauben, auf dem richtigen Weg zu sein.
Frühe Stärken und zarte Hinweise
Heute frage ich mich, ob er vielleicht gelernt hat, sein Verhalten zu maskieren.
Was ist Masking?
Masking (auf Deutsch etwa: „Maskieren“ oder „Verbergen“) beschreibt das bewusste oder unbewusste Unterdrücken autistischer Verhaltensweisen, um in sozialen Situationen möglichst „neurotypisch“ zu wirken. Betroffene Kinder – und später oft auch Erwachsene – lernen, sich anzupassen, um nicht aufzufallen oder ausgegrenzt zu werden. Das kann z. B. bedeuten:
- Blickkontakt zu erzwingen, obwohl es unangenehm ist
- Stimming (z. B. Wippen, Summen, Reiben) zu unterdrücken
- Körpersprache oder Mimik bewusst zu imitieren
- Interessen oder Bedürfnisse zu verstecken
Auf Dauer kann dieses Verhalten sehr anstrengend und belastend sein – vor allem, weil es oft nicht bewusst reflektiert wird. Viele autistische Menschen berichten im Rückblick von Erschöpfung, Reizüberflutung oder dem Gefühl, sich selbst nicht zu kennen. Masking ein häufiger Grund dafür, dass Autismus – besonders bei Mädchen – erst spät oder gar nicht erkannt wird, weil die Betroffenen äußerlich „gut zurechtzukommen“ scheinen.
Soweit ich als Laie weiß, ist wenig darüber bekannt, inwieweit Kleinkinder bereits maskieren können. Wie dem auch sei: Der Start war holprig, doch die schweren Abschiede wurden mit der Zeit seltener. Wir hatten das Gefühl, dass sich alles in die gewünschte Richtung entwickelte. Sohni kam an – nicht nur in der Kita, sondern auch bei den Erziehern. Mit seiner verschmusten und humorvollen Art eroberte er ihre Herzen.
Oft wurde uns erzählt, wie er beim Mittagsschlaf den Körperkontakt suchte. Er hatte zum Beispiel die Angewohnheit, beim Einschlafen sanft den Oberarm der Person zu streicheln, die ihn begleitete. Die meisten Erzieher empfanden das als angenehme, sehr innige Geste. Ich kann das nur bestätigen. Heute glaube ich allerdings, dass Sohni gar nicht streicheln wollte. Es war wahrscheinlich eher eine Art Stimming – ein Mittel zur Selbstregulation.
Was ist Stimming
Stimming ist die Abkürzung für „self-stimulatory behaviour“ – auf Deutsch: selbststimulierendes Verhalten. Es beschreibt wiederholte Bewegungen, Geräusche oder Handlungen, die Menschen helfen, mit ihren Gedanken, Gefühlen oder ihrer Umwelt umzugehen. Stimming kann zum Beispiel so aussehen:
- mit den Händen flattern oder Finger bewegen
- auf und ab hüpfen oder hin- und herschaukeln
- bestimmte Wörter oder Sätze wiederholen
- Gegenstände drehen, sortieren oder visuell fixieren
- summen, pfeifen oder andere Geräusche machen
Für viele autistische Menschen ist Stimming eine wichtige Strategie zur Selbstregulation – besonders in Situationen, die stressig, überfordernd oder emotional aufgeladen sind. Manche nutzen es auch, um sich zu beruhigen oder zu konzentrieren. Stimming ist nicht problematisch, solange es der Person nicht schadet oder andere gefährdet. Es sollte nicht reflexhaft unterbunden werden, sondern verstanden und respektiert werden – ähnlich wie das Bedürfnis, tief durchzuatmen oder nervös mit dem Bein zu wippen.
Sohni fiel auch durch zwei weitere Eigenschaften besonders auf. Zum einen konnte er schon sehr früh erstaunlich gut sprechen. Noch bevor er zwei Jahre alt war, formulierte er klare, deutliche Sätze. Einige Monate später fing er sogar an, kleine Witze zu machen. In Elterngesprächen wurde regelmäßig betont, wie gut man sich mit ihm unterhalten könne, was uns natürlich sehr freute.
Zum anderen zeigte sich früh sein handwerkliches und technisches Interesse. In ihm steckte ein kleiner Baumeister. Mein Vater nannte ihn irgendwann liebevoll „Professor“, als Sohni im Alter von drei Jahren ganz selbstverständlich über ein Getriebe sprach. Er beeindruckte uns regelmäßig mit seinem ausgezeichneten Gedächtnis und seiner großen Neugier für die Welt um ihn herum. Zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr fand er dann auch seine ersten Freunde in der Kita.
Das Beißen und die Reaktion der Umwelt
Fast hätte alles wunderbar sein können. Doch dann war da das Beißen. Sohni biss regelmäßig andere Kinder. Unsere damalige Bezugserzieherin erklärte uns wohlwollend, dass so ein Verhalten in diesem Alter bei manchen Kindern völlig normal sei. Nicht alle Eltern sahen das so gelassen – was ich bis zu einem gewissen Grad verstehen kann. Zum ersten Mal erlebten wir, wie es ist, ungefragt Fotos von Bisswunden geschickt zu bekommen. Dazu kamen Vorwürfe und Kommentare darüber, welches Leid unser Kind anderen zufüge und wie „schlimm“ das sei. Einmal sprach Antje eine Mutter in der Umkleide an. Antje war hochschwanger mit Lila. Die Frau fragte, ob das so eine gute Idee war ein zweites Kind zu bekommen. Das Beißen ist ja lebensgefährlich für das neue Baby. Ich verstehe, dass Eltern ihr Kind schützen wollen. Es tut weh, wenn das eigene verletzt wird. Doch ich käme nie auf die Idee, einem zweijährigen Kind zu unterstellen, es sei „böse“ oder „gefährlich“. Antje und ich fühlten uns hilflos, denn wir konnten an seinem Beißen nichts ändern. Wir waren traurig und wütend darüber, wie unser Sohn von manchen Eltern behandelt wurde. Gleichzeitig empfanden wir ihr Verhalten selbst als übergriffig und verletzend.
Von Eigenheiten, die uns zum Schmunzeln brachten
Zur Krippenzeit lassen sich noch weitere Punkte ergänzen, die im Kita-Alltag auffielen, die wir selbst aber nie als problematisch empfanden. Zum Einen hieß es, Sohni akzeptiere kein „Nein“, oder nur sehr schwer. Angeblich habe er aus Trotz einmal seine Windel abgenommen und demonstrativ im Flur ein großes Geschäft verrichtet. Die aufgelöste Erzieherin berichtete uns das mit ernstem Ton. Wir hingegen mussten uns das Lachen verkneifen.
Ehrlich gesagt finde ich die Geschichte bis heute amüsant. Nicht nur wegen der Szene selbst, sondern auch, weil eine erfahrene Pädagogin einem Zweijährigen so viel berechnende Absicht unterstellt hat. Wir hingegen sahen darin eher ein Zeichen von Willensstärke – also das mit dem Nein, nicht das andere. Vielleicht war es aber auch schon ein erstes Anzeichen von PDA, seiner besonderen Ausprägung im autistischen Spektrum.
Infobox: Was ist PDA?
Pathological Demand Avoidance (PDA) ist ein Profil im Autismus-Spektrum, das durch eine extreme Vermeidung alltäglicher Anforderungen gekennzeichnet ist – selbst bei Aktivitäten, die als angenehm erlebt werden. Diese Vermeidung entsteht meist aus einem tiefen Bedürfnis nach Kontrolle und ist oft angstgetrieben.
Menschen mit PDA nutzen oft kreative Strategien wie Ablenkung, Verhandlung oder Rollenspiel, um Anforderungen zu umgehen. Klassische Regeln und Strukturen helfen ihnen meist nicht – stattdessen empfehlen Fachleute flexible, beziehungsorientierte Ansätze, die Autonomie und Sicherheit betonen.
Die zweite Auffälligkeit war seine Vorliebe für Grün. Bei Sohni musste in der Kita alles grün sein. Er wollte immer den grünen Becher und das grüne Bobbycar, grüne Gummistiefel und den grünen Winteranzug – und, und, und. Wenn er zum Beispiel keinen grünen Becher bekam, wurde auch mal das Essen verweigert. War das nun zwanghaftes Verhalten oder Willensstärke?
Nach stressigen Situationen hat sich Sohni oft am Boden gerieben. Er legte sich auf den Teppich, alle Viere ausgestreckt, und rieb sich mit dem ganzen Körper. Er tat das, ohne sich zurückzuziehen. Manchmal lag er mitten im Raum, während die Kinder um ihn herum spielten. Für die Erzieher war das kein Problem. In der Krippe durfte jedes Kind so sein, wie es war, und alle wurden angenommen. Heute weiß ich, dass Sohni Stimming betrieben hat, um sich zu regulieren. Damals sagten wir gemeinsam mit den Erziehern, Sohni würde sich „erden“. Ein Begriff, den ich bis heute treffend finde. Ganz nebenbei bemerkt: Sohni macht das heute nicht mehr. Inzwischen zeigt er nur noch wenig Stimming. Das ist schade, denn dadurch fehlt ihm ein wichtiges Werkzeug zur Selbstregulation
Sohni hatte und hat einen sehr ausgeprägten Hang zum Rollenspiel. Das ist ein typisches Merkmal für PDA-Autismus. Damals fanden wir es eher witzig, wenn uns aus der Kita erzählt wurde, dass Sohni zum Beispiel den ganzen Tag ein Huhn war, nur gackerte und wie ein Huhn essen wollte.
Sein Verhalten zu Hause
Zu Hause zeigten sich ähnliche Verhaltensweisen. Selten wurden wir gebissen, seine Freunde nie. Er spielte kollaborativ und schön. Wir haben schon immer viel mit den Kindern gelesen, und Sohni hatte ein großes Interesse an Sachbüchern. Geschichten waren eher weniger sein Ding. Die Essenssituationen wurden in dieser Zeit schleichend komplizierter. Während er anfangs viele Früchte aß, waren es mit drei Jahren nur noch Apfel und Banane. Irgendwann ließen wir Soßen weg, und eine Vorliebe für Nudeln kristallisierte sich heraus. Obwohl er mit drei schon selektiv aß, machten wir uns keine Sorgen. Er ließ sich weiterhin problemlos ausgewogen und nährstoffreich ernähren. Außerdem kannten wir aus unserem Umfeld mehrere Jungen, bei denen es ähnlich war.
Das Riechen und Reiben am Boden zeigte Sohni auch zu Hause häufig. Wir respektierten das und ließen ihn gewähren, weil wir erkannt hatten, dass es ihm half, sich zu regulieren.
Als Sohni zweieinhalb war, kam seine kleine Schwester Lila zur Welt. Sohni war nicht unbedingt schockverliebt, aber er wandte sich ihr auch nicht ab. Er hatte eine Puppe, die er ins Bett brachte oder „stillte“. Manchmal wollte er mit ihr kuscheln oder beim Baden helfen. Dass er die neue Situation nicht ganz so cool fand, merkten wir vor allem daran, dass er wieder seinen Schnuller haben wollte. Wir gaben ihn ihm. Die Phase ging schnell wieder vorbei. Der Umgang mit seiner Schwester war also unauffällig.
Ernsthafte Sorgen bereitete uns “nur” das Beißen. Leider hat er anderen Kindern wehgetan und Gefühle verletzt. Alles andere konnten wir uns irgendwie erklären, und es hat niemandem geschadet. Uns war klar, dass Sohni in vielem von der Norm abweicht. Er war außergewöhnlich clever, charmant und interessant. Wie ein kleiner Professor. Und denen sagt man ja eine gewisse Eigenwilligkeit nach.
Das eine Rätsel, das blieb
Da war jedoch noch diese eine Sache, aus der ich mir keinen Reim machen konnte. Kurz vor seinem dritten Geburtstag besuchte ich mit Sohni einen Babyschwimmkurs. Etwa ein Dutzend Kinder waren dabei. Ziel war es, die Kinder spielerisch an das Element Wasser zu gewöhnen. Der Ablauf war immer gleich: Begrüßung, Übungsteil, Verabschiedung.
Die Begrüßung war unkompliziert – ein bisschen planschen, spritzen, hochheben. Die Übungen waren schon schwieriger, vor allem, wenn Sohni etwas nachmachen sollte. Ich fragte mich oft, warum mein Kind dabei nicht mitmachen konnte.
Rätselhaft war für mich vor allem die Verabschiedung. Sie fand im Kreis statt. Der Trainer sang ein Lied, zeigte Bewegungen, und alle Kinder machten mit. Alle, außer meinem Kind. Ich verstand nicht, warum alle wie selbstverständlich einstiegen, sich freuten, mitmachten, während Sohni keinerlei Interesse zeigte. Ich merkte schnell, dass er das nicht wollte, und zwang ihn nicht. Wir machten dann unser eigenes Ding. Ich war etwas traurig und fühlte mich wie ein Außenseiter. Sohni hingegen schien es völlig gleichgültig zu sein.
Dieses Erlebnis und das Gefühl begleiten mich bis heute. Es war mir ein Rätsel und sollte es lange bleiben. Das passte gar nicht zum Bild unseres kleinen Professors.
Rückblick mit vielen „Vielleichts“
Auch wenn es sich hier so lesen mag, als sei die Lage glasklar gewesen, möchte ich betonen: Wir empfanden die Krippenzeit nicht als hochgradig auffällig. Natürlich gab es Gespräche im Kindergarten und Momente wie die beschriebenen. Wir gingen davon aus, dass sich das Problem mit dem Beißen verwachsen würde. Für uns war die Krippe ein Ort, an dem Sohni mit all seinen Eigenschaften gemocht und akzeptiert wurde, von den Erzieherinnen und Erziehern und auch von den anderen Kindern.
Diese drei Jahre mit Sohni waren schön. Er brachte uns täglich zum Lachen und noch viel mehr zum Staunen. Wenn ich heute Fotos und Videos von ihm sehe, denke ich immer noch: Er war so süß wie Zucker. Wir wünschten uns mehr davon. Lila wurde geboren und unsere Familie fühlte sich komplett und perfekt an, trotz beginnender Schwierigkeiten und Eigenheiten.
Diese Schwierigkeiten sollten dann rasch eintreten mit dem Wechsel in die Kita. Von heute auf morgen musste unser Kind funktionieren. Es wurde immer weniger akzeptiert, dass er so ist, wie er ist. Es gab Anforderungen, sich an das System anzupassen und in ihm zu funktionieren. Im Laufe der Zeit haben wir Sätze hören müssen wie: „Das können wir hier nicht leisten.“ Einige Eltern haben sich uns gegenüber zunehmend despektierlich verhalten. Sohni hat später mehr und mehr erfahren müssen, was Ausgrenzung und leider auch Mobbing bedeutet.
Daher frage ich mich schon, was es bedeutet hätte, wären wir früher auf die Idee gekommen, dass Sohni von Autismus betroffen ist. Ein geschultes Auge hätte sicherlich die Zeichen gesehen. Hätten wir die Diagnose eingeleitet? Ich weiß es nicht. Vielleicht hätte Sohni früher Unterstützung auch innerhalb der Kita bekommen, und vielleicht wäre ihm viel Leid erspart worden. Vielleicht würde er Stimming einsetzen, um sich selbst zu regulieren. Vielleicht wäre es in der Schule weniger schlimm geworden.
Ich weiß, das sind viele „Vielleichts“, und ich bin mir nicht sicher, ob wir die Diagnose damals angenommen hätten oder wie wir damit umgegangen wären. Aber ich möchte damit unterstreichen, wie wichtig Früherkennung ist und welche Konsequenzen es haben kann, wenn sie ausbleibt.
Vom Zahnarztbesuch und Autismus-Verständnis
Es ist schon verwunderlich, dass in unserem Umfeld professionelle Pädagogen mit einer Ausbildung zum Integrationserzieher nichts über Autismus wissen. Heute ist es ganz normal, dass Zahnärzte in die Kitas kommen. Warum kann der Umgang mit Neurodivergenz nicht genauso sein?
Der Vergleich mag etwas hinken, aber ich finde, es ist dennoch etwas Wahres daran. Heute ist es ganz normal, dass Zahnärzte die Kitas regelmäßig besuchen. Sie untersuchen, beraten und klären auf. Es wäre doch schön, wenn das auch in der Krippe und im Kindergarten so gehandhabt würde.
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